Antonio Vivaldi: Orlando furioso [Blu-ray] [Import]
1049円
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Vivaldi's most exciting opera. Well sung, played and directed.
Ce DVD est un de ces "enregistrements historiques" comme il y en a beaucoup en CD. Mais les décors et les costumes ont l'air d'avoir pris la poussière. Pour les inconditionnels, tout en sachant qu'on n'a pas trop le choix, il y a exactement 3 opéras de Vivaldi en DVD. Pour Orlando furioso, il y a une autre version nettement plus moderne (Spinosi/Audi), qui a un autre défaut, hélas, à savoir une mise en scène d'un sinistre cauchemardesque.
Die Inszenierung von Pier Luigi Pizzi aus dem Jahre 1990, die beim Publikum offenbar für positive Heiterkeit sorgte und die in der Presse hochlobend besprochen wurde, halte ich mehr für komisch, selbtkarrikierend als komödiantisch. Ein Plüsch-Pappe-Kitsch-Ambiente, ein barockes "Monstrum", die Kostüme wirken wie Karnevalsästhetik. Aber vielleicht fehlt mir auch nur der Zugang zu diesem Zwitter aus drall pompöser Theatralik und mehr oder weniger Rampenstehtheater. Demgegenüber steht ein sängerisches Ensemble von herausragender Klasse. Die unvergleichliche Marilyn Horne als Orlando ist einfach ein sängerisches Großereignis. Susan Patterson ist eine lyrisch, silbrige Angelica. Sandra Walker mit fundierter Mezzostimme ist ein Bradamante mit Substanz. Ganz großartig auch die Alcina von Kathleen Kuhlmann, eine Traumstimme. Die Besetzung des Ruggiero mit dem Countertenor Jeffrey Gall klingt zwar technisch brillant, doch von der Anmutung fehlt dieser Stimme,wie fast allen Countertenören, die männliche Note. Dadurch entsteht eine dramatische Ambivalenz. Diese grundsätzliche Sicht meinerseits, soll aber nicht zur "Religion" erhoben werden. Wer eine Affinität für solche Stimmen hat, der wird mit der Interpretation hochzufrieden sein. Orchestral wird ein plüschig, weichgespülter Vivaldi serviert. Das überzeugt mich nicht, weil die spezielle Farbnote dieser Musik damit zerstört wird.Die 5 Sterne Bewertung beruht ausschließlich auf den ganz herausragenden sängerischen Leistungen, die Marilyn Horne und Kathleen Kuhlmann bieten.
This early work was written before composers had discovered how to make opera a dramatic art form. It is very static with singers just standing there singing but they do not act or interact, and Vivaldi did not know how to make music illustrate character and incident. Consequently it sounds much the same all way through, like an oratorium or something, and becomes rather monotonous. The singeras are fine, though.